Folge 50 - Zum Jubiläum: Treffen sich 3 Podcasts - Alexandra Gillich-Brandstätter und Andrea Domenig im Interview
Shownotes
Alexandra Gillich-Brandstätter: Podcast: Spür:Sinn Der Podcast für feinfühlige emphatische Frauen und Scanner-Persönlichkeiten
Wenn du Kontakt mit Alexandra Gillich-Brandstätter aufnehmen möchtest oder an Pferdegestütztem Coaching interessiert bist, kannst du sie folgendermaßen erreichen: info@alexandragillich.at www.alexandragillich.at
Andrea Domenig: Podcast: Lebenswege Der Podcast der berufliche Veränderung begleitet Podcast: Mobbing ist kein Kavaliersdelikt Der Name ist Programm
Möchtest du mit Andrea Kontakt aufnehmen oder bist an Audiographie interessiert, dann geht das am besten über ihre Website [https://www.andreadomenig.at].(https://www.andreadomenig.at)
Schreibe mir gerne, wenn du Fragen hast über meine Mailadresse oder meine sozialen Medien und abonniere meinen Account. Mail: office@claudiascheer.at Webseite Facebook Instagram https://at.linkedin.com/in/claudia-scheer-berufscoach
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Claudia: gerne lang.Hallo und herzlich willkommen zu 1 ganz besonderen Folge. Heute feiern wir, lassen wir mal rechnen, 350 Folgen Podcast. Die habe nicht alle ich gemacht, dafür habe ich mal ein paar Gäste eingeladen. Und zwar die liebe Alexandra Gillich-Brandstätter, die vor kurzem ihre 100. Folge gefeiert hat, die Andrea Domenig die ihre 200. Folge gefeiert hat und ich darf jetzt auch noch die 50 Folge dazugeben. Meine Lieben, Stellt es euch mal vor und erzählt uns ein bisschen was über euren Podcast, was gibt es da zu hören, was sind eure Themen? Alex, magst du anfangen?
Alexandra Gillich-Brandstätter: Ja, sehr gerne. Mein Name ist Alexandra Gittich-Brandstätter, ich bin Lebens- und Sozialberaterin, Coach, Profilerin und einiges mehr. Mein Podcast heißt Spürsinn, ist für feinfühlige, empathische Frauen. Da geht es um Themen wie Empathie und Hochsensibilität und Beziehungen auf Augenhöhe, also alles wie man aus toxischen Beziehungen sozusagen rauskommt.
Andrea Domenig: Ja. Mein Name ist Andrea Domenig, ich bin HR-Business-Partner als selbstständiger Basis, Audiographin, Mediatorin. Und ich habe 2 Podcasts, Lebenswege, berufliche Veränderung am Weg und Mobbing ist kein Kavaliersdelikt. Der Name ist Programm und ich freue mich, dass ihr beide schon bei mir zu Gast wart im zweiten Podcast.
Claudia: Ja, also das wollte ich natürlich auch noch sagen. Ihr wart ja auch bei mir schon zu Gast. Und zwar, die Alex war meine erste Gästin. Yeah! Folge 3. Und die Andrea hat dafür 2 Folgen gebraucht, Folge 11 und 12, weil wir da gerade geratscht haben.
Andrea Domenig: Ja, ja. Man verplaudert sich so leicht. Schauen wir mal, wie man es heute hinkriegen.
Claudia: Ich würde sagen, heute fangen wir mal mit Anstoßen an, oder? Wir haben was zum Feiern.
Andrea Domenig: Cheers auf dich Claudia.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Alles Gute zum 50.
Andrea Domenig: Und auf viele mehr.
Claudia: Gemeinsam feiert sich ja gleich viel besser. Ich möchte mal zuerst mit der Andrea anfangen, weil du hast ja schon deinen Podcast schon länger. Kannst du dich noch erinnern an deine erste Podcast-Folge? Wie ist dir da gegangen?
Andrea Domenig: Ja, vor circa 5 Jahren war es soweit. Und für mich ist es noch immer abstrakt, dass es wirklich on-air gegangen ist. Ich habe das vorgeschrieben, habe das aufgenommen und habe das immer wieder eingesprochen, habe das dann verschiedenen Leuten geschickt und Feedback gefragt, auch kritische Leute und dann habe ich es online gestellt. Und damals, die ersten Folgen waren noch Solo-Folgen, bis ich Interviewgäste gefunden habe.
Claudia: Und wie lange haben deine Folgen ungefähr gedauert, anfangs?
Andrea Domenig: Ich glaube so eine Viertelstunde, 20 Minuten maximal.
Claudia: Und jetzt so, dein Durchschnitt?
Andrea Domenig: Ich schaue, dass ich 30 Minuten mache, weil ich meistens 20-30 Minuten am Weg zur Arbeit hören möchte. Ich höre auch auf Etappen, mich stört das nicht, aber ich merke einfach, dass das leichter gehört wird. Und sobald ich 30 Minuten höre, gelingt es nicht immer.
Claudia: Weil du spannende Gäste hast, oder? Es leichter gehört wird und so peilig 30 Minuten lang gelingt nicht immer. Aber du hast spannende Gäste, oder?
Andrea Domenig: Ja, absolut! Manchmal muss man sich einreden und dann kommen die coolen Sachen und dann will man nicht aufhören.
Claudia: Ja, genau. Und Alex, kannst du dich noch an deine erste Folge erinnern?
Alexandra Gillich-Brandstätter: Tatsächlich, ja. Ich habe das damals überhaupt nicht hören können, also mich selber. Ich habe
Alexandra Gillich-Brandstätter: auf einmal reingespielt und fertig. Ich glaube, spannend wird es dann, also erst dann, wenn man so die nächsten Folgen ansieht und man dann sieht, dass das Leute anhören. Also das war ja für mich am Anfang so, wow, das hört wer an. Also tatsächlich. Und also die ersten Rückmeldungen dann kommen und so, also das ist schon sehr spannend. Und ich glaube, noch viel mehr Bammel habe ich dann gehabt, dann wirklich Gäste einzuladen. Also genau. Das war dann wieder eine andere Liga.
Claudia: Ja, das war der Grund, warum ich dich als erstes eingeladen habe. Man dachte, da fühlt sich halbwegs sicher.
Andrea Domenig: Genau.
Claudia: Ja, Meine erste Folge war damals auch noch, ich habe ja den Kurs von der Corinna gemacht, und dann war Folge 0 und Folge 1. Und das war, weil wir so unter Zeitdruck gestanden sind, eine Aufnahme, und das muss passen.
Andrea Domenig: Keine zweite Version. Das war ein Exerter. Wirst du wieder so machen?
Claudia: Ja, also es hat es gut ins Laufen gebracht. Man tunet ja so weit und feilt und verändert und so.
Andrea Domenig: Ja, ich glaube, man muss einfach einmal ins Tun kommen. Weil ich möchte jetzt auch nicht, dass irgendwer zurückhört in meine ersten Worte.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Ja, Bitte nicht.
Andrea Domenig: Don't do it. Ja, man lernt schon am Weg. Das fällt einem dann erst auf, wenn man es dann wieder irgendwann einmal anhört. Habe ich nicht gemacht, aber denke ich mir. Weil ich höre auch nicht gerne, aber ja. Ich denke einfach, man lernt am Weg, aber man muss irgendwie auch fangen.
Claudia: Ja, genau. Auch das sagen ja alle, die Podcasts machen, dass die ersten Folgen grauenhaft sind. Aber ich finde es gar nicht so. Also ich finde, man fängt halt an und man steigert sich kontinuierlich. Und bei der Gelegenheit darf ich gleich bekannt geben, dass anlässlich der 50. Folge jetzt auch Videopodcast geben wird, das kommt auch in die Show Notes. Und das wird wahrscheinlich genauso, wie soll ich sagen, Lernen am lebenden Objekt sein. Und hoffentlich besser werden dann mit der Zeit. Ich kann mir ja überhaupt nicht vorstellen, was Leute spannend finden, mir beim Reden zuzuschauen. Aber vielleicht fällt mir ja noch was ein oder die Lili sorgt ab und zu für einen Gag. Keine Ahnung.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Ja cool. Dann legen wir halt den Grundstein dafür, oder?
Claudia: Ja, genau. Und deshalb freue ich mich, dass ihr beide da seid und dass wir gemeinsam das feiern können. Hat es bei euch irgendwelche Anfängerpannen gegeben?
Andrea Domenig: Ja, mehrere. Also ich habe angefangen zum aufnehmen und die Internetverbindung war nicht gut und ich habe auf 1 Spur aufgenommen. Das war nicht besonders schlau. Dann zum Schneiden auch. Und dann, glaube ich, die größte Panne ist, dass ich ein bisschen Angst gehabt habe, dazu zu schreiben, dass es ich bin. Ich glaube, ich habe erst bei Folge 100 oder knapp bei 100 einmal mein Bild dazugegeben, mein Logo und mein Nachnamen. Eine Schulkollegin von mir hat tatsächlich bei meinem Podcast mir nach 20 Folgen geschrieben. Hearst, wieso schreibst du das nicht dazu? Ich bin gerade erst drauf gekommen, dass das dein Podcast ist, den du unterzeichnest.
Andrea Domenig: Ja.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Ich hab's noch immer nicht dazu geschrieben.
Andrea Domenig: Ja, schau, Tent.
Claudia: Na ja, es kann passieren, gell? Hat's irgendwelche skurrilen Situationen gegeben, irgendwann mal im Laufe eurer Aufnahmen? Irgendwelche, ich weiß nicht, Unterbrechungen, die nicht geplant waren oder was?
Alexandra Gillich-Brandstätter: Davon mehrere. Also ich weiß nicht, wie oft meine Kinder hineingecrasht sind oder bei den Gästen irgendwas passiert ist oder Tonqualität nicht gepasst hat. Also solche verschiedenen Sachen waren immer wieder mal.
Andrea Domenig: Ja, das mit der Tonqualität, da ist irgendwie auf der Aufnahme, das ist ganz skurril, hat sich das angehört, haben wir dann nochmal aufgenommen. Mit mir hat für den Lebensweg jemand aufgenommen, der 3 Wochen später pleite war und dann den Podcast nicht ausstrahlen wollte, weil ich hab's eigentlich so, dass ich ihn freigeben lass, was zu solchen Situationen führt. Und 1 hat mich tatsächlich geghostet, nachdem wir es aufgenommen haben und mich dann auf LinkedIn blockiert. Opa! Oh hey! Ich bin der Meinung, wenn wir kaum mit mir reden, hätten wir einfach sagen können, bitte Andrea, wir veröffentlichen einfach nicht. Es wäre durchaus okay gewesen.
Claudia: Oje, oje, oje.
Andrea Domenig: Aber das habe ich ein bisschen skurril gefunden.
Claudia: Also bei mir rascheln ab und zu die Katzen. Aber die Lili, Das habe ich heute bei dem Betrieb, so ein Arm mit dem Mikro. Und die reibt sich immer direkt mit dem Mikro dran. Da sind die Geräusche dran. Aber das kann mittlerweile ganz gut rausfiltern, diese Sachen. So gelegentliche Kämpfe zwischendurch, dass man eine Katze greift, hat es schon bei mir gegeben. Und natürlich die technischen Geschichten, instabile Internetverbindungen und so, das ist fast nicht verhindert.
Andrea Domenig: Ja, das kann immer sein.
Claudia: Hast du dir gedacht, Andrea, dass du einmal 200 Folgen schaffen wirst?
Andrea Domenig: Nein, mein Ziel waren 31 Folgen, weil wie ich angefangen habe, war der durchschnittliche Podcast hat nach 31 Folgen aufgehört. Und ich glaube, das ist jetzt bei circa 10 oder so. Und da habe ich mir gedacht, nein, 30, das mache ich. Aber ich habe mir einfach überlegt aufzuhören, immer wieder, ja, und aus irgendwelchen Gründen ist es immer wieder weitergegangen. Meistens dann Feedback oder ich habe schon was in der Schleife gehabt, dann hast du deine Tiefs überwunden. Manchmal ist es schon so, dadurch dass man nicht immer, also man spricht ja ins Kassel hinein und hat nicht so viel direktes Feedback. Und dann fragt man sich schon, ist das überhaupt relevant, was man macht. Für mich geht es so.
Claudia: Und Alex, hast du irgendwie ein Limit gehabt, wo du gedacht hast, noch so weit mache ich und dann nimmer?
Alexandra Gillich-Brandstätter: Nein, eigentlich nicht. Ich habe mir eigentlich vorher keine gedanken gemacht und es war glaube ich ganz gut so ich habe einfach angefangen und mir ist immer wieder was eingefallen es ist nur zwischendurch einmal ich habe nicht wenig zum Tun und so zwischendurch war es dann schon ein bisschen so der Zeitdruck, so quasi, ich muss eine neue Folge rausbringen, was mache ich jetzt und so. Das war schon, weil ich es einfach zeitlich wirklich schwer manchmal untergebracht habe. Und Das war aber dann trotzdem immer umso schöner, weil lustigerweise sind genau unter dem Zeitdruck dann manchmal sehr, sehr, sehr coole Folgen entstanden. Deswegen mache ich mir da keinen Kopf mehr. Wenn ich Zeitdruck habe, weiß ich, die Folge wird gut. Und ansonsten ist es so, dass schon wirklich sehr viele sich anstellen, dass sie in den Podcast kommen. Deswegen tue ich mir das schon ein bisschen leichter jetzt und habe immer was im Petto. Von dem her ist das Problem geringer geworden.
Claudia: Andrea, bei welcher Folge bist du eigentlich bei Mobbing ist kein Kavaliersdedikt?
Andrea Domenig: Ich glaube 65. Ich bin nicht schlecht vorbereitet. Ich habe Folge 68 aufgenommen.
Claudia: Das ist auch ganz schön, weil den hast du ja immer jede zweite Woche,
Andrea Domenig: ne? Ja, das hat wieder keinen richtigen Ding. Manchmal habe ich 2 mal pro Monat und manchmal nur einen. Und das kommt sehr darauf an mit den Gästen. Natürlich, Lebenswege geht viel leichter, weil das ist locker fluffig, darüber kann jeder gerne reden. Aber bei Mobbing ist es natürlich ein heikleres Thema und da muss ich mehr selbst akquirieren, die Gäste. Und deswegen habe ich nicht immer so gezielt. Vor allem, es kommt auch darauf an, wie die Alex sagt, wenn viel zu tun ist, jetzt auch, tu ich mir einfach schwerer, wo bringe ich das noch unter, für die Recherche dann Zeit zu haben und die anzuschreiben. Und wenn ich dann keine Zeit habe zum Aufnehmen unter der Woche, ist es ein bisschen schwierig. Und manchmal produziere ich viel vor. Also bei Lebenswege lebe ich davon, dass ich schon bis Sommer vorproduziert habe.
Claudia: Wahnsinn. Ich produziere auch ab und zu vor, wenn sich viele Termine ergeben, dann macht man es halt gleich. Dadurch ist es auch ein bisschen entspannter. Gerade am Anfang war für mich das schon viel Stress. Auch wenn es nur jede zweite Woche ist, so habe ich dann eine Folge zu dem Zeitpunkt. Und ich muss ehrlich zugeben, dass meine Folgen manchmal sehr knapp hochgeladen werden. Wenn man schon vorproduzieren kann, dann zumindest, dass die Aufnahme im Kasten ist, dann hast du immer die Bearbeitung und Hochladen und so diese Sachen.
Andrea Domenig: Ja, es ist echt unterschiedlich, finde ich. Und es hat auch für und wieder, ich habe einmal eine Zeit gehabt, durch dieses Freigeben, da habe ich 5 Folgen produziert gehabt und dann in der Freigabe gehabt und die Leute haben mir das nicht freigeben und dann habe ich ein totales Loch gehabt. Und nachher das Problem gehabt, dass ich fast in Strudeln gekommen bin mit dem Veröffentlichen dann. Oder es verändert sich dann bei den Gästen was in der Zwischenzeit. Oder so sind in 5 anderen Podcasts dann 1 zu Gast und dann ist es auch nicht so günstig, wenn du der sechste Podcast bist, wo die gleiche Person eine Lebensgeschichte erzählt. Ja, aber ich muss sagen, ich höre dann bei dir oder bei der Alexandra meine und dann nehme ich trotzdem wieder etwas anderes mit, weil jeder wieder etwas anderes fragt oder andere Aspekte hat. Bei der Alexandra haben wir die Folge von der Karin auch gehört und wir haben schon länger aufgehoben. Jetzt im Mai kommt die Folge aus am 20. Mit der Karin Und das ist komplett anders als meine Folge. Es lohnt sich trotzdem reinzuhören, auch wenn es die gleichen Gäste sind.
Claudia: Das kann natürlich passieren. Mir geht es auch so. Ich bin jetzt auch letztens, hat sich der Termin immer weiter so verschoben, dass jetzt die Person, die bei mir eingeladen war, mittlerweile schon bei einem anderen Podcast rausgekommen ist. Aber, so wie du sagst, die Gespräche sind ja immer recht individuell und ich denke, wir werden da trotzdem eine gute Folge produzieren.
Andrea Domenig: Ja, absolut. Und manchmal hilft es auch, wenn ich in der Vorbereitung auf die anderen Folgen dann an, auch für mich, Dann habe ich mehr Hintergrundinfos. Das ist auch sehr praktisch. Richtig.
Claudia: Ich möchte noch ganz kurz erzählen, wie ich auf die Andrea gekommen bin, wie wir uns kennengelernt haben persönlich, weil das eine witzige Geschichte ist. Ich habe schon vorher die Empfehlung gelesen vom Lebenswege-Podcast, habe da reingehört und war total angefixt. Da haben wir dann alle Folgen von der ersten beginnen angehört. Und dann waren wir beim Vernetzungstreffen, die Alex und ich. Du bist mit 1 Gruppe vorbeigegangen und hast irgendwas gesagt und ich kenne die Stimme. Und dann bin ich mal checken gegangen, vorhin beim Empfang, ob du auf der Gästeliste gestanden bist und dann habe ich gedacht, jetzt suche ich dich und jetzt spreche ich dich an. Und das war wirklich, muss ich das sagen, für mich Introvertierten ein Wahnsinns-Challenge. Aber ich freue mich sehr, dass ich mir das getraut habe, weil das ist echt eine sehr, sehr nette Begegnung gewesen und jetzt auch mittlerweile eine gute Freundschaft.
Andrea Domenig: Absolut. Und Ich habe deinen Podcast bei der Corinna schon gesehen. Dass du das machst, aber ich habe dich noch nicht so verbunden gehabt. Aber ich finde es interessant, wenn ich an der Stimme erkannt werde, dass mir das tatsächlich schon dreimal passiert. Weil in meiner kleinen Andrea-Welt denke ich immer an meinen Podcast, hier haben Leute, die mich kennen, und dann bin ich immer überrascht, wenn es doch jemand ist, den ich nicht kenne.
Claudia: Ich muss sagen, weil du das vorhin mit dem Feedback gesagt hast, gerade bei diesen Vernetzungstreffen haben mich unglaublich viele Leute auf meinem Podcast angesprochen, die noch nie gesehen haben, die ich nicht persönlich gekannt habe, und die gesagt haben, dass ihnen das gefallen hat, die positives Feedback gegeben haben. Super.
Andrea Domenig: Stimmt, du machst das super.
Claudia: Ja, danke, das war jetzt nicht Fishing for Compliment, aber es war...
Andrea Domenig: Habe ich auch nicht so empfunden. Man sagt zu wenig. Man sagt prinzipiell zu wenig. Auch ich teile zu wenig positive Dinge aus. Ich habe jetzt die Chance genützt. Ich freue mich, dass du mich damals angesprochen hast. So ist viel Bewegung in meinen Zirkel gekommen.
Claudia: Ja, genau. Du hast dir ganz was Neues aufgetan. Alex, wie ist das bei dir? Wie kommst du zu deinen Gästen?
Alexandra Gillich-Brandstätter: Das ist ganz unterschiedlich. Ich habe aus sehr vielen Netzwerken diverse Vorschläge und schaue mir das dann gerne an, ob die Person passt oder nicht. Meistens ist es so, dass die, die das vorschlagen oder mit mir im Rekord machen, die schon genau wissen, wie mein Podcast ist und wie ich bin. Und es passt eigentlich immer sehr gut. Also bei mir kommen ja hauptsächlich hochsensible und, oder, oder beides, Scanner. Und davon gibt es einfach ganz viele. Und viele davon haben dieses Thema eigentlich noch nicht so wirklich breit getreten, auch wenn sie schon öfters in Podcasts waren oder so weiter. Ich habe den Vorteil, dass sehr viele sich sehr öffnen bei mir, also sehr offene Gespräche führen mit Sachen oder mit Themen, die sie sonst nicht wirklich breit treten sozusagen. Und sie da einfach fallen lassen und das einfach laufen lassen und es kommen wirklich ganz tolle Sachen raus.
Claudia: Sehr cool. Also ich bin ja mittlerweile auch schon sensibilisiert auf Scanner-Persönlichkeiten und hochsensible. Da denkt man immer, ah, das muss der Alex sagen.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Genau.
Claudia: Bei den Folgen, die ihr bisher gemacht habt, hat es eine gegeben, die so ein persönliches Highlight war? Oder wo sie so besonders emotional berührt worden sind? Eine gegeben, die herausgestochen hat? Alex nickt schon.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Ja, Also bei mir war ganz besonders die Folge mit der Emma, die sehr, sehr, wie soll ich sagen, ich weiß nicht, einfach aus dem Bauch raus so entstanden ist. Ich habe sie einfach gefragt an dem Tag und sie hat gesagt ja. Und das war wirklich nichts davon vorgeplant oder sonst irgendwas. Und es war eine Folge, die sehr, sehr viel Feedback erzeugt hat, wo sehr viele heute noch sagen, die Folge habe ich gehört und daraufhin bin ich bei dem Podcast hängen geblieben. Was auch noch eine Folge war, die sehr viel bewegt hat oder viele Menschen dazu bewegt hat, mir was zu schreiben, war die Folge mit der Tina Drake, über das mit dem Herzen sehen können. Die war ja bei mir am Coaching-Wochenende und da hat sich verdammt viel getan und es war eine Folge, die sehr viele Leute angesprochen hat. Also dieses mit einem behinderten Kind leben und den Familienalltag und auch diese Kraft zu haben, zu sagen, okay, es ist besser, wenn er quasi woanders lebt und so diese Stärke zu haben. Also das hat sehr sehr viele berührt und es gibt halt mehrere Folgen. Was mich am meisten vom Herz her angesprochen hat war natürlich die Folge mit der Emma, weil es auch Teil meines Buches ist und natürlich mein ältestes Kind mich jeden Tag sehr bewegt.
Andrea Domenig: Ja, also bei mir war es so, die Patricia Kaiser hat mich sehr bewegt, weil die einfach so so bodenständig war. Also ich bin zu ihr heimgefahren, also ich habe kein Auto und bin dort mit dem Bus hingefahren und dann steht sie vor dem Haus zufällig und dann sagt sie, nein du kannst da mit dem Auto rauffahren und ich sage, ja ich bin mit dem Bus da. Dann hat sie gesagt, ja gut, dann fahre ich dich nachher heim. Also wirklich sehr super bodenständig, super freundlich. Das habe ich sehr in Erinnerung. Und die Eva glaube ich nicht, weil ich kenne die ja nicht. Ich habe die einfach auf LinkedIn angeschrieben und gefragt, ob sie kommt. Und manchmal bin ich zu mutig und nachher denken wir, oh, ich bin mutig, dann. Aber ja, Medientraining, Eva Glawischnik versus mein ist natürlich exponentiell unterschiedlich. Aber ja, war auch sehr interessant zum Aufnehmen. Und sonst, muss ich sagen, nehme ich von jedem oder jeder etwas mit und reflektiere sehr oft die Themen, die kommen. Die Folge von Erzieherin zur Sexarbeit, die hat mich irgendwie lang beschäftigt, weil ich jemand bin, der schwer loslässt und ich mir einfach denke, wenn du so einen krassen Wechsel machst, dann ist es ein Cut, weil du kannst nicht mehr in den Kindergarten zurückgehen, wenn du Werbung im Internet gemacht hast für Sexdienstleistungen. Ja, Deswegen hat mich das eine Zeit lang großen Respekt und der Weg hat sich auch weiterentwickelt. Aber das war beeindruckend für mich. Neben anderen. Das würde jetzt glaube ich in einen Rahmen springen, wenn ich alle aufzähle.
Claudia: Ja, das ist bei mir total schwierig gewesen. Also ich habe mir extra alle Folgen ausgedruckt und habe mir gefragt, wie könnte ich das beantworten, weil jede Folge so speziell für sich war. Aber so ganz spannend war die Folge zum Beispiel von der Christina Sichtmann, wo es eigentlich so das Interessante war, wie bin ich zu der Person gekommen, weil die habe ich als Keynote-Speakerin in einem Wettbewerb gehört und da hat sie ihre persönliche Geschichte erzählt und ich habe mir gedacht, wow, die braucht den Podcast. Das ist ja so ähnlich gegangen, oder?
Andrea Domenig: Wir haben darüber geredet,
Claudia: ja, genau, und habe sie dann angeschrieben und sie war da gleich bereit, ein Interview zu geben und so. Und die hat mich emotional sehr berührt und eben auch so diese, wie diese Folge zustande gekommen ist. Aber ich muss auch sagen, es ist wirklich jedes so speziell und schön auch.
Andrea Domenig: Absolut. Und das ist oft auch so, wenn ich dann meine Gäste persönlich auch treffe, weil ich habe über Corona aufgenommen und fühle, ich habe lange nicht getroffen. Und es ist dann immer ein Highlight, meine Gäste auch wieder zu treffen und ein bisschen zu plaudern und auch zu schauen, was hat sich in der Zwischenzeit getan. Es hat sich bei vielen extrem viel getan in der Zwischenzeit, seitdem wir aufgenommen haben.
Claudia: Du fragst immer, wenn wir uns in 3 Jahren wieder treffen, du musst den Zeitraum verkürzen.
Andrea Domenig: Ja, Ich habe es nicht immer gefragt, aber ich frage es sehr gerne. Und irgendwie ist es interessant, ob das dann in die Richtung geht. Und bei der Anne, die jetzt da zu Gast war, war es wirklich so, dass sie schon ganz genau gewusst hat, wo es hingeht. Und es dann auch wirklich so war.
Claudia: Sehr cool. Hattet ihr bei irgendeiner Folge das Gefühl, da war für euch selbst etwas dabei, was total neu war, eine total neue Perspektive, eine neue Einsicht?
Andrea Domenig: Ich habe gestern etwas aufgenommen und dann habe ich gemerkt, wie verplant ich bin im Kopf und man nicht vorstellen kann, dass man mit 3 Kindern eine Weltreise macht und alles organisiert, während die Kinder noch in Schule gehen, ohne dass man ein halbes Jahr vorausplant. Also da habe ich gemerkt in meiner Fragetechnik nachher, oh mein Gott, da hast du deine eigenen Begrenzungen gemerkt. Da sollte man vielleicht noch einmal aufnehmen.
Claudia: Das ist ja spannend, wenn man sieht, dass da jemand eine ganz andere Art zu denken hat.
Andrea Domenig: Ja, absolut.
Claudia: War bei dir irgendwas, Alex?
Alexandra Gillich-Brandstätter: Also ich muss ehrlich sagen, ich habe gerade im Stillen darüber nachgedacht. Es ist so, dass ich mir eigentlich von jeder Folge etwas mitnehme. Egal, ob ich jetzt alleine eine aufnehme oder Gäste habe. Einerseits ist es so, dass ich mir, bevor ich jetzt einfach eine Folge aufnehme, doch noch einmal anschaue und Literatur anschaue dazu, einfach für mich selber noch einen neuen Input zu holen und auch in meinem Podcast nicht irgendwas zu behaupten, was jetzt nicht stimmt. So lerne ich eigentlich mit jeder Folge, die ich für mich aufnehme, was dazu. Und ich muss sagen, auch mit meinen Gästen, es ist immer was dabei, was sie sagen, wo ich mir denke, so habe ich das noch nie betrachtet. Und das arbeite ich dann noch ein bisschen nach und höre mir das dann eigentlich nochmal an. Vor allem, wenn ich Gäste habe.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Also, wir allein haben wir ja schon gehabt, aber wenn ich Gäste habe, dann schon. Und da höre ich mir die Stellen dann genau nochmal an, wo ich mir schon beim Interview gedacht habe, aha, wow. Und da nehme ich mir eigentlich jedes Mal was mit.
Claudia: Ja, das soll man auch sagen. Ich nehme mir eigentlich auch immer irgendwas mit. Und ich finde die Perspektivenwechsel so spannend. Also wenn jemand aus einem Beruf kommt, der so ganz anders ist als meine Lebenswelt zum Beispiel oder meine Berufswelt, und das Leben da ganz anders ablaufen kann. Das finde ich immer sehr spannend. Und wie sie dann doch alle immer irgendwie zu dem finden, was ihnen dann irgendwie so von Herzen gut liegt. Ich habe gestern ein Gespräch mit einem potenziellen Kunden gehabt, und Da war das Thema, eigentlich wäre ich kreativ, aber davon kann man ja nicht leben. Sowieso nicht stehen lassen können.
Claudia: Ich muss ganz ehrlich sagen, nach den vielen Folgen würde ich mir das unter Glaubenssatz ablegen.
Andrea Domenig: Absolut, manchmal hat man das so oft gehört, dass das schon automatisch so kommt.
Claudia: Haben Sie von euren HörerInnen oder auch von euren GästInnen irgendwelche unerwarteten Reaktionen einmal gehabt?
Andrea Domenig: Ich habe eine unerwartete Reaktion von der Claudia gehabt, weil die Claudia hat es selbstständig gemacht, nachdem es eine Folge von mir angehört hat. Oh! Und irgendwie habe ich mir gedacht, ich hätte gerne, dass die Leute etwas mitnehmen von dem Podcast. Und ich war so beseelt, als Claudia das geschrieben hat. Wir haben gesagt, ja, jetzt mache ich noch 100 weiter.
Claudia: Ja, das ist schon extrem cool. Also ich habe ab und zu dieser Reaktion von das habe ich noch nie jemandem erzählt. Das ist immer so für mich das schönste Feedback, was dann manchmal als Reaktion kommt. Mit welchem Promi würdet ihr gerne eine Podcast-Folge aufnehmen?
Andrea Domenig: Miriam Höller. Noch immer. Ich habe aber noch eine gefragt. Ich bin noch nicht bereit.
Claudia: Was brauchst du dafür noch?
Andrea Domenig: Weiß ich nicht, weiß ich wirklich nicht, aber ja, muss mir ein Design überlegen noch. Aber ja, ich weiß gar nicht, Es gibt so viele interessante Geschichten und es muss nicht unbedingt der Promi sein. Ich habe auch eine Geschichte im Kopf, die ich gerne machen würde, aber da habe ich mir auch noch nicht vorgetraut. Damit das auch einmal disclosed ist, weil ja viele denken, es ist immer so easy und so weiter.
Claudia: Ja.
Andrea Domenig: Genau, ist es nicht. Also auch für mich nicht. Das macht nach außen oft den Eindruck. Und das ist auch das, was ich von meinen Folgen mitnehme, dass man oft einfach denkt, ja, die anderen tun sich so leicht oder das flutscht so mit der Veränderung. Aber was ich vom Podcast mitnehme, jeder hat irgendwie seine Themen und braucht seine Zeit, bis es soweit ist oder bis es ergibt. Und Da darf man auch nicht so streng mit sich sein. Und am streng sein arbeite ich noch. Also weniger streng sein.
Claudia: Weniger streng sein. Alles für den Wunsch, Bobi.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Eigentlich nicht. Es interessieren mich viele Menschen, aber ich habe mir eigentlich nicht darüber überlegt, wen ich gerne einladen würde, der eigentlich für mich nicht erreichbar ist. Das habe ich mir noch nie gefragt. Und Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin sehr, sehr wenig im Fernsehen unterwegs. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so richtig Fernsehen geschaut habe, außer Serie mit dir zum Beispiel, wegen unserer Ausbildung und so. Aber ich habe jetzt eigentlich gar nicht so die große Ding, wer jetzt da wirklich prominent und wichtig ist. Es ist zwischendurch, dass er einfach, wenn hört, er interessant klingt und dann denke ich mir, das wäre was vielleicht. Aber es gibt die eine oder den einen, den ich unbedingt einladen würde wollen.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Also nein.
Claudia: Ich würde gerne, und ich glaube, wenn ich dann voll selbstständig bin, dann mache ich das auch, Ich würde gerne die Frau Draxl, die AMS Geschäftsführerin von Österreich, einladen, mit ihr ein paar Fragen zu stellen Und ihr ein paar Fragen stellen und auch ihre Sichtweise da ein bisschen aufmachen, weil aus der Sicht von Betroffenen schaut das halt oft ganz anders aus. Und trotzdem wird alles nicht ohne Plan passieren oder so, ohne Hintergrund. Das hätte ich gerne einmal ein paar Insights. Wir sind ja lieber Frauen als Gäste. Den Johannes Kopf, den kriegt man wahrscheinlich leichter. Der ist sehr oft in den Medien. Aber bei ihr, weil sie war halt auch in Wien Geschäftsführerin, das ist glaube ich schon eine Sache, aber da braucht es vorher klar getrennte Bereiche.
Andrea Domenig: Ja, verstehe. Ja.
Claudia: Gut, ich würde sagen, es ist Zeit für ein Spielchen. Wer mag anfangen? I
Andrea Domenig: Ich fange an. Du fangst an. Ich seh da Alexander im Blick.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Ich bin mit dem Kopf nur am Reitplatz, ich hab 2 Stunden mit den Kindern gespielt. Ich lass einmal andere kreativ sein.
Andrea Domenig: Nein, hoffentlich. Schauen wir mal.
Claudia: Ich kanns nicht blamieren. Also das Spiel heißt Entweder Oder. Also, das heißt entweder oder. Du kriegst 2 Dinge zur Auswahl und die haben alle Podcast-Bezug. Also, Podcast kurz oder lang?
Andrea Domenig: Beim Hören lang.
Claudia: Beim Sprechen, nur geskripted oder frei sprechen? Frei. Allein oder mit Gästen?
Andrea Domenig: Mit Gästen, ganz klar.
Claudia: Geplant oder last minute?
Andrea Domenig: Last minute. Meine Vorbereitung ist immer last minute.
Claudia: Und wenn du unterwegs bist, Musik oder Podcast? Podcast. Danke schön. Alex, wie schaut es bei dir aus? Kurz oder lang? Kurz. Struktur oder freisprechen?
Alexandra Gillich-Brandstätter: Struktur zuerst und dann freisprechen.
Claudia: Allein oder Gäste? Gäste. Geplant oder last minute?
Alexandra Gillich-Brandstätter: Last minute.
Claudia: Unterwegs, Musik oder Podcast? Musik.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Und bei dir?
Claudia: Ja, bei mir ist also Hören sehr gerne lang und auch Aufnehmen lang. Also ich gebe gerne lang.
Claudia: Bei mir ist es ähnlich mit Struktur. Also Struktur haben und dann freisprechen. Das ist einfach für den Plan im Kopf. Lieber mit Gästen, sehr viel lieber mit Gästen. Oft geplant und doch erst last minute umgesetzt. Und unterwegs, Podcast. Mittlerweile sind es so viele podcast ich komme gar nicht nachzuhören also man merkt immer wenn er wochen mal zuhaus bin und nicht in den öffis unterwegs dann hänge wochen hinterher zwischen den ganz podcast wird zuhause ist dann eher selten damit kommen wir zum nächsten themenblock und zwar geht es jetzt darum die beziehung oder was macht das mit eurem Podcast, unserem Podcast, mit unseren HörerInnen? Und Habt ihr da schon mal Rückmeldungen bekommen? Also generell, wie schaut es aus mit Feedback? Bei euren HörerInnen, kriegt ihr viel Feedback?
Andrea Domenig: Viel würde ich nicht sagen, aber immer wieder.
Claudia: Und, also positives Feedback oder war auch schon mal irgendwas Negatives dabei?
Andrea Domenig: Also bei den Bewertungen habe ich auch mal für den Mobbingpodcast, das ist schon länger her, wegen der Audioqualität eine schlechte Bewertung gehabt. Das kann ich nachvollziehen. Auf der anderen Seite muss man auch sagen, die Leute erwarten Studioquualität und du bist ein independent Podcast und irgendwie muss das noch im Rahmen sein. Mit der KI ist natürlich vieles leichter geworden, auch mit dem Sound. Und das war das Ding. Meistens als Feedback, das ich am öftesten kriege, ist, dass die Fragen interessant sind, die ich stelle. Und dass ich die Leute halt sehr viel reden lasse. Das ist für und wieder.
Andrea Domenig: Das hat 2 Seiten natürlich.
Claudia: Und für dich, Alex? Du bist auf Stumm.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Entschuldigung. Ich kriege viel Feedback, das kriege ich auch nicht. Das, was ich kriege, ist erstens von den Gästen selber, oder von den Gästinnen, da ganz genau zu sein, weil so
Alexandra Gillich-Brandstätter: viele Männer waren ja noch nicht bei mir, dass sie wahnsinnig gut aufkommen gefühlt haben und dass sie halt wirklich Sachen gesagt haben, die sie sonst noch nie gesagt haben. Das ist das eine. Und von den Hörerinnen ist es so, dass da wirklich sehr viel kommt, von wegen, wie hilfreich das war. Also ich habe sehr, sehr oft welche, die mir schreiben, genau das habe ich jetzt gebraucht und genau das und das war jetzt wirklich wichtig und genau, ja, also ich glaube, dass es wirklich sehr viele Leute gibt, die einfach die richtige Folge zur richtigen Zeit einschalten oder so. Also das finde ich wirklich sehr schön. Und das Feedback, was ich noch bekomme von den Gästinnen im Nachhinein, so ein paar Monate später, dass sich verdammt viel getan hat bei ihnen seit sie bei mir im Podcast waren und ich bin wahnsinnig gern so ein Cheerleader. Also mir macht das immer unheimlich viel Freude und ich freue mich so mit, wenn bei ihnen dann irgendwas steil nach oben geht. Also ja, genieße ich sehr.
Claudia: Ja, ich kriege, ja jetzt auch nicht umwerfend viel Feedback, aber es ist oft unerwartet. Dann gibt es wieder die Gelegenheit, zu sagen, ich höre übrigens deinen Podcast und ich freue mich ganz draußen aus. So negatives Feedback habe ich noch nie bekommen. Mein Anliegen ist es ja immer, dass durch diese verschiedenen Karrieren ich das auch transparent machen kann, wie unterschiedlich das sein kann und das irgendwie alles irgendwie zum Erfolg führen kann. Und dass es immer wieder Tiefs gibt, das ist normal. Und egal, ob man jetzt sozusagen schon seinen Traumberuf mit 15 ergriffen hat oder ob man mit 45 oder 50 noch einmal umsteigt. Weil das ist auch keine Garantie.
Andrea Domenig: Absolut. Mit 45 muss man noch sehr lange arbeiten.
Claudia: Ja. Das zahlt sich noch aus.
Claudia: Ich habe seinerzeit, also angefangen habe ich das Ganze schon mit meiner Masterarbeit. Und Da habe ich 10 Interviews machen müssen. Das Thema war damals schon, wie diese berufliche Veränderung zustande kommt. Berufliche Veränderung zustande kommt. Und ich habe eine Teilnehmerin gehabt, die war, die ist in die Schule für Elementarpädagogik gegangen und Matura gemacht und so. War ihr ganzes Leben lang Elementarpädagogin. Das war ein Traumberuf und irgendwann war sie es nicht mehr. Und hat dann noch einmal gewechselt.
Claudia: Und dann auf der anderen Seite habe ich eine Ärztin gehabt, die sich da durchgewurschtelt hat durch das Studium, den Beruf und so, hat auch 2 Kinder gehabt, weil alleinerziehend und so weiter, die dann irgendwann die Patschen gestreckt haben und gesagt haben, sie schafft das nicht mehr und dann umgesattelt hat auf Bibliothekarin. Es kann so oder so kommen. Also diesen fixen Lebensplan gibt es halt nicht. Hat es in eurem Leben irgendwelche beruflichen Wendepunkte gegeben, wo ihr so gemerkt habt, jetzt muss sich einfach nochmal etwas ändern?
Andrea Domenig: Ja, ich glaube mit Covid und die Selbstständigkeit wechseln und das breiter aufzustellen, wo jeder eigentlich fokussierter wird, habe ich sehr viel Freude an verschiedenen Dingen. Auch mit Podcasts zum Beispiel, weil Der zahlt jetzt nicht direkt irgendwo ein in 1 meiner Produkte, aber macht mir total Spaß. Und deswegen finde ich schon, dass das für mich ein Wendepunkt war.
Claudia: Und bei dir, Alex?
Alexandra Gillich-Brandstätter: Wie soll ich das sagen? Ich bin relativ breit aufgestellt. Und wenn ich versuche, einen Fokus zu finden und zu sagen, okay, jetzt vielleicht schraube ich das rauf und das runter oder so, dann nimmt man das Leben des Zepter aus der Hand und es geht entweder alles rauf oder alles gleich in eine Breite. Also ich richte mich danach. Ich habe es jetzt aufgegeben, irgendwas zu entscheiden. Es entscheiden sich die Bereiche für sich.
Claudia: Ja, bei mir ist es auch so, dass es eigentlich sehr spät war, dass ich tatsächlich die Entscheidung getroffen habe, in welchen Beruf ich gehen werde. Weil Am Anfang war ja die Idee Journalistin. Das hat sich im ersten Studienjahr herausgestellt, dass es das nicht ist. Ich habe mir dann gedacht, ich werde eher Richtung PR gehen und habe aber alles Mögliche gemacht, war dann mehr in der Marktforschung und so. Und kam dann nach der Karenz oder so gegen Ende der Karenz war das in so ein Programm für Frauen, das wieder eintritt in den Arbeitsmarkt. Und Damals hat es also recht ein großes Clearing gegeben und da war die Möglichkeit entweder in den Journalismus zu gehen und da war die Idee in Richtung Onlinejournalismus Oder die andere Idee war Trainerin. Und ich habe mir damals gesagt, naja, jetzt hast du schon studiert und so, machst halt Online-Journalismus. Ich habe eine Ausbildung gemacht, also für Online-Journalismus auf der Donau-Uni.
Claudia: Und bin dann drauf gekommen, dass es als Mutter mit einem kleinen Kind nicht gut geht. Und dann hab ich mir gedacht, scheiße, doch die falsche Ausbildung genommen. Und bin dann trotzdem irgendwann in der Erwachsenenbildung gelandet und im Training gelandet und dann eben weiter, hat sich es dann weiterentwickelt. Ja, als ich dann das nächste Mal die Möglichkeit hatte ins Training zu gehen, habe ich es genommen.
Andrea Domenig: Und irgendwie ist jetzt auch Online-Journalismus, oder?
Claudia: Ja, das ist sowieso das Ärgste, weil ich habe eigentlich mit Journalismus eigentlich immer Print-Journalismus im Kopf gehabt und nie Radio-Journalismus oder Fernsehen oder was. Und jetzt ist es tatsächlich.
Andrea Domenig: Ja, weil es ist lustig, wie manche Dinge sich dann später entfalten oder Teile, Aspekte dann doch da sind und sie dann irgendwie dann doch ausbreiten wieder.
Claudia: Stimmt, genau. Ja, also wie gesagt, es ist ja nichts umsonst, was man macht. Ja, das stimmt. Was wäre denn euer bester Tipp, dran zu bleiben, wenn irgendwelche Zweifel kommen?
Andrea Domenig: Ich habe einen Folder, da tue ich mein spärliches Feedback rein und immer wenn ich denke, das ist für keinen relevant, lese ich es noch einmal durch. Das habe ich mir im Jahr 2002 von 1 Kollegin in Schottland angeschaut. Die hatte so eine Mappe mit Feedback, war damals im Hotel und das habe ich eine total schlaue Sache gefunden und das habe ich mir angeschaut.
Claudia: Ja cool. Also quasi so ein Erfolgstagebuch.
Andrea Domenig: Ja, So irgendwie tolles Feedback und dann liest du es noch einmal durch, dann hast du ein schönes Gefühl und dann denkst du, nein, so ganz irrelevant kann es nicht sein oder ganz schlecht. Und was mir oft passiert ist, dass man irgendwie sich so an Zahlen festhält. Habe ich genug Downloads oder andere mehr Downloads und so weiter. Und sobald ich wieder ein bisschen wegrucke von den Downloadgedanken, geht es mir auch schon wieder besser. Und dann erinnere ich mich daran, ich mache das nicht zum Geld verdienen, sondern für meinen Spaß. Und dann geht es auch wieder.
Claudia: Genau. Ich bin immer auch im Abstand von diesen Downloadzahlen. Ganz selten, dass ich mir das anschaue, weil es mich auch immer frustriert. Wenn ich das Gefühl habe, es rennt dann denke ich, dann wird es schon wirken.
Andrea Domenig: Ja, absolut.
Claudia: Diese Standortzahlen anschauen, das finde ich sowieso eine schwierige Sache, auch weil man nicht genau weiß, was da reingerechnet wird. Jetzt haben wir schon gehört, es gibt bei Spotify wieder eine neue Kennzahl und irgendwas anderes ist weg. Das verändert sich halt auch viel. Absolut, ja. Und bei dir, Alex?
Alexandra Gillich-Brandstätter: Wie du weißt, ich bin kein Zahlen, Daten, Fakten Mensch.
Andrea Domenig: Ich fange bei solchen Zahlen schon gleich an.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Ich sage jetzt einmal so, ich zweifle nicht dran. Ich habe eher diese Einstellung, solange es mir Spaß macht und solange ich noch Themen finde, von denen ich glaube, dass es für andere Frauen wichtig ist, werde ich weitermachen.
Andrea Domenig: Super, perfekt.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Und auch dieses, was mir halt immer wieder Freude macht, ist so, wenn wir dann, also Patientenbesitzer zum Beispiel in die Praxis kommen und so, dann sowas sagen, wie meinst, also ich bin erst drauf gekommen, dass sie einen Podcast haben, der ist so cool. Das sind so die Sachen, die mich dann schon Auftrieb geben oder mich bestärken darin, dass ich weitermache. Ich habe, wie gesagt, eigentlich wirklich nie überlegt, bis jetzt aufzuhören. Wenn gleich so zwischendurch einmal eine Woche war, wo ich wirklich unter Wasser war in allen Bereichen, weil einfach so viel los war, wo ich mir dann gedacht habe, ob ich das jetzt noch schaffe, die Wochen. Also war aber eher dieser Gedanke nicht aufzuhören, sondern ich glaube, ich muss einmal eine Woche Pause machen, was ich glaube, ich bis jetzt zweimal gemacht habe. Ja, aber Zahlen, Daten, Fakten ist jetzt gerade für hochsensible nicht so das Thema. Und es ist ja meine Zielgruppe.
Claudia: Ja, ich muss sagen, so Zweifel mit dem Podcast an sich habe ich noch nicht gehabt. Aber natürlich gibt es immer wieder Situationen, wo man zweifelt. Ich bin mir immer ins Vertrauen zu gehen, dass sich alles schon richten wird. Das ist manchmal Überwindung, weil ich bin eher zu Zahlen, Daten, Fakten unterwegs. Aber manchmal denke ich, es ist vielleicht gescheiter, mal da loszulassen, darauf zu vertrauen, dass man nicht alles kontrollieren und leiten und so weiter kann.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Wir haben das aufgenommen..
Claudia: Was würdet ihr denn jemandem raten, der selbst vorhat, mal einen Podcast zu machen?
Alexandra Gillich-Brandstätter: Ich kann nur sagen, so wie die Anita mich damals bestärkt hat, ich war bei der Anita Raidel zu Gast in ihrem Podcast, und da hatte ich meinen noch nicht, und da habe ich überlegt. Und sie hat damals zu mir gesagt, weißt, wenn du den machen willst, dann mach ihn einfach, und wenn du dann keine Lust mehr hast, dann hörst du einfach auf, passiert ja nichts. Und dann bin ich so gesessen, und dann hab ich gedacht, hat sie eigentlich recht, ist ja wurscht, ich kann ja einfach anfangen, weil es mir keinen Spaß mehr macht. Ja, und das mache ich jetzt in 2, 3 Jahren.
Andrea Domenig: Ja, super Tipp. Ja, und das entwickelt sie. Ich habe nur gewusst, ich möchte Lebensgeschichten machen und nicht über Zielgruppen nachgedacht. Natürlich ist es schlau, das zu machen, aber in gewisser Weise ergeben sich manche Sachen auch am Weg. Ich glaube, man muss sich bewusst sein, was für einen Aufwand will ich betreiben. Ich betreibe mehr Aufwand, da ich mehr schneide, wie manche andere. Wir haben auch schon öfter darüber geredet. Ich brauche das einfach.
Andrea Domenig: Und deswegen ist das bei mir ein bisschen zeitaufwendiger und das muss man sich halt überlegen, ob man die Zeit nimmt. Aber ganz ehrlich, ich habe noch immer genug Zeit, blöd herumzuscrollen und solange die haben, habe ich auch für den Podcast noch genug Zeit.
Claudia: Sehr schön. Ja, wirklich.
Andrea Domenig: Ich glaube, das kennen heute nicht alle, aber es gibt dann so... Also Mir gibt es so viel und man muss manche Dinge ausprobieren. Ich habe nicht gedacht, dass ich jetzt die beste Radiostimme habe und das jetzt machen muss. Das war bei weitem nicht so. Und eher im Gegenteil. Und das ist lustig, wenn mir Leute sagen, dass sie meine Stimme so angenehm finden. Weil für mich ist das abstrakt. Aber wenn ich es nicht ausprobiert hätte, wüssten sie das gar nicht.
Andrea Domenig: Weil sonst wäre ich gar nicht... Es hat sich ergeben. Und manchmal muss man Dinge einfach versuchen.
Claudia: Stimmt. Und warte mal, wenn morgen der ORF bei dir anklopft.
Andrea Domenig: Ja, wahrscheinlich. Ich muss noch eine Sprechausbildung machen vorher. Genau, steht nicht auf meiner Bucketlist.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Da gibt es Leute, die das gerne machen. Da
Claudia: geht es einmal.
Andrea Domenig: Da können wir nachher beim Sekt weiter reden drüber.
Claudia: Also ich muss sagen, was mich am meisten aufgehalten hat, ich habe ewig lang nicht verstanden, was ein Podcast macht. Man dachte, warum tragen die Leute nicht das Radio auf? Ich habe das ewig nicht verstanden, bis ich dann irgendwann einmal eingetaucht bin in diese Podcast-Welt. Ich habe eigentlich Respekt vor der technischen Hürde gehabt und bin da aber einfach so gut durchgeleitet worden bei der Corinna. Und damit ist es gelaufen. Und dann war es eigentlich nur noch, du bist jetzt zuständig dafür, dass du das befüllst. Ja. Und das, ja. Also das ist, muss man sagen, das war dann de facto nicht so eine große Geschichte.
Claudia: Und ich bin eigentlich erstaunt, mit wie wenig technischem Aufwand das geht. Die diversen Apps, die es schon gibt, und die ganzen Programme unterstützen einen da sehr. Weiterentwicklung passiert dann am Weg. Das würde ich als Tipp geben, dass man sich davon nicht abschrecken lässt.
Andrea Domenig: Genau.
Claudia: Gut, dann habe ich noch eine Frage an euch. Wenn ihr euren HörerInnen einen Satz ins Notizbuch schreiben dürftet, was wäre das?
Andrea Domenig: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Sehr cool. Ja, im Sinne von try it out, was wir vorher gesagt haben. Bevor es nicht ausprobiert wird, ich bin auch so ein Typ, ich zerdenke dann oft vieles im Kopf, Aber die berufliche Veränderung wird nicht im Kopf gemacht, sondern eher durchs Tun erfahren. Ist das was für mich? Und manche Sachen kann man vorher gar nicht abschätzen.
Claudia: Und Alex?
Alexandra Gillich-Brandstätter: Also dieses Miterleben man selbst zu sein, also wirklich das zu machen, wofür sein Herz schlägt, wurscht was alle anderen sagen oder wurscht was vorher war, aber ich glaube, dass wir alle irgendwann im Leben so einen Wendepunkt haben, wo man überlegen sollte, sind wir schon wir selbst, leben wir schon uns selbst und Wenn das noch nicht der Fall ist, dann kommt es vielleicht mal. Und wenn es schon der Fall ist oder man überlegt schon, wie man das anstellen könnte, dann unbedingt tun.
Andrea Domenig: Und bei dir Claudia?
Claudia: Ich würde reinschreiben, don't dream it, be it. Es ist wirklich so. Es ist natürlich, muss man sagen, in dieser Altersgruppe hat man wahrscheinlich schon die Ressourcen, man hat die Erfahrung, man hat einfach ein anderes Standing in der Welt, als wenn man mit 15 Jahren am Beruf wählt Und warum soll man sich dann nicht das verwirklichen, von dem man schon lange irgendwo geträumt hat, oder was man schon immer angesprochen hat.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Und ich muss aus meiner Sicht sagen, dass die Jugend jetzt aber eher schon weiter ist als wir, was das betrifft. Also wenn ich meine Kinder anschaue, die wissen eigentlich alle genau das, was sie wollen und was sie sein wollen und wer sie sein wollen. Und sie ziehen das durch. Und das finde ich echt schön an unserer Generation jetzt, die da kommt. Ich stehe da manchmal so fassungslos daneben und denke mir, wow.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Aber das darf ich Ihnen nicht so wirklich zu oft sagen.
Claudia: Gut, meine Lieben, ich habe noch ein schnelles Spiel, bevor wir zur Verabschiedung gehen, und zwar, Alex, willst du erst anfangen? Das Spiel heißt schnell wie das Mikro, also eine Antwort innerhalb von 3 Sekunden. Lieblings Gästetyp?
Alexandra Gillich-Brandstätter: Alle. Nein echt, ich habe noch keinen Gast gehabt, der... Ich kann da ja nichts... Frauen, ja, wenn das die Antwort sein soll, Frauen. Entschuldige, war mehr als 3 Sekunden.
Claudia: Das Antwort darf viel länger sein. Beste Uhrzeit zum Aufnehmen?
Alexandra Gillich-Brandstätter: 4 Uhr.
Claudia: In der Früh?
Alexandra Gillich-Brandstätter: Ja, Aber da will keiner kommen.
Claudia: Das geht sich nur mit mir aus.
Andrea Domenig: Und mit mir.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Andrea, machen wir mal eine Folge.
Claudia: Nervigste Hintergrundgeräusche?
Alexandra Gillich-Brandstätter: Eigentlich, wenn man das Handy vergessen hat zum ausschalten.
Andrea Domenig: Okay, öfters vorkommt.
Claudia: Satz, den du gerne öfter hören würdest? Keine Ahnung. Und dein Podcast in 3 Hashtags?
Alexandra Gillich-Brandstätter: Hochsensibel, weg von toxischen Beziehungen, Empathie.
Claudia: Sehr gut, danke schön. Lieblings Gäste-Typ? Bunt.
Alexandra Gillich-Brandstätter: Das ist eine bessere Antwort als alle.
Andrea Domenig: Ja, ich habe mir das schon überlegen können, aber ich habe bei den anderen auch nicht gute Antworten.
Claudia: Beste Uhrzeit zum Aufnehmen? Vormittags. Nervigste Hintergrundgeräusche?
Andrea Domenig: Styropor. Dieses Styroporgeräusch, ich hasse das, es stellt mir gleich in die Haare auf.
Claudia: Satz, den du gerne öfter hören würdest.
Andrea Domenig: Danke für das schöne Gespräch. Höre ich schon sehr oft, aber mir würde nichts besser sein.
Claudia: Dein Podcast in 3 Hashtags?
Andrea Domenig: Mut zur Veränderung, also Hashtag Mut, Hashtag Inklusion, Hashtag Vielfalt. Und Hashtag Inklusion, Hashtag Vielfalt.
Claudia: Sehr schön. Also ich habe natürlich schon länger Zeit gehabt zum Überlegen.
Andrea Domenig: Ja, wer fragt, der führt.
Claudia: Mein Lieblings-Gäste-Typ ist einfach, wie soll ich sagen, sehr fröhlich, lustig, ich mag es, wenn gelacht wird in meinem Podcast. Die beste Uhrzeit zum Aufnehmen bin ich auch eher auf der frühen bis Vormittagseite unterwegs. Nervigstes Hintergrundgeräusch bohren, in einem Stahlbetonbau, wenn da wer bohrt, das ist einfach das ärgste.. Ein Satz, den ich gerne öfter hören würde, ist, ja, ich habe mich so wohl gefühlt bei dir, Ich höre ihn so sehr oft, aber trotzdem. Und ein Podcast in 3 Hashtags. Berufliche Neuorientierung, Sinn und Erfüllung. Gut, meine Lieben, wir sind durch. Ich darf mich ganz ganz herzlich bei euch bedanken, dass ihr da wart.
Claudia: Stoß noch einmal an, oder? Sehr gerne.
Andrea Domenig: Sehr gerne. Danke für die Einladung.
Claudia: Danke fürs Kommen. Danke für die Antwort. Danke für's Kommen. Und dass ihr da mitgemacht habt. Es freut mich sehr, wenn ich solche Jubiläen nicht allein feiern muss. Bei meinem lieben Publikum möchte ich mich ganz ganz herzlich bedanken für die Treue. Manche folgen meinem Podcast schon seit Beginn, Manche sind ja später dazu gekommen, aber auch das ist super. Und ich hoffe, ihr empfehlt es auch noch weiter, damit noch viele andere auch die Möglichkeit haben, daraus sich etwas mitzunehmen.
Claudia: Und da bleibt mir dann nur mehr die Hoffnung, dass wir uns in 2 Wochen wieder hören und Baba.
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